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Traditioneller Spatenstich und digitale Planung: Neuer Standort für Wandt Werkzeug- und Maschinenbau

Eisenach/Wanfried, 27. November 2019. Aus zwei mach eins: Wandt Werkzeug- und Maschinenbau wird seine beiden Standorte im thüringischen Treffurt am neuen Standort in Wanfried, Hessen, vereinen. Der Spatenstich für den Neubau mit Produktion, Lager und Büros fand heute auf dem Grundstück In der Werraaue statt. Dort begrüßte die Eigentümerfamilie Wandt den Wanfrieder Bürgermeister Wilhelm Gebhard und weitere Gäste. Für Konzeption, Planung und Bauausfüh­rung des neuen Unternehmenssitzes zeichnet Vollack, Spezialist für methodische Gebäudekonzeption, verantwortlich

Die neue Produktionsstätte des Spezialisten für Laserschneiden, Drehen und Fräsen wird auf einer Fläche von rund 2.200 Quadratmetern eine Produktions- und Lagerhalle für mechanisch und thermisch bearbeitete Metallteile umfassen sowie einen vorgela­gerten Büro-, Besprechungs- und Sozialbereich. Grund für die Zusammenführung der beiden bisherigen Standorte auf dem neu erworbenen Grundstück in Wanfried ist die wachsende Kundennachfrage. Thomas Wandt, Mitglied der Geschäftsleitung, freut sich auf den neuen Firmensitz: „Die gute Geschäftsentwicklung unseres Unternehmens erfordert es, dass wir die Einheiten für Laserschneiden sowie für Metall- und Maschinenbau an einem Standort zentralisieren. Der Umzug nach Wanfried ist auch die Voraussetzung, um neue Arbeitsplätze schaffen zu können.“

Werbung muss sein::Das Banner passend zum Neubau-Beginn © Vollack EisenachMaßgeschneiderte Gebäudelösung

Der Neubau ist passgenau auf den Bedarf des Unternehmens abgestimmt und ermög­licht effiziente Arbeitsabläufe. Die Basis für die Gebäudekonzeption bildete ein gemeinsamer Workshop mit der Thüringer Einheit der Vollack Gruppe. Hierin definierte die Familie Wandt die Anforderungen, die von Vollack in ein Konzept umgesetzt und noch optimiert wurden. Thomas Wandt ist von der Methode begeistert: „Visionen, Gedanken und Wünsche sind in Zusammenarbeit mit Vollack im Vorfeld in Zeichnungen, Tabellen und Animationen geflossen. Dann wurden sie in Pläne verwandelt, die nun von der digitalen in die analoge Welt überführt werden.“

Der Spatenstich::(v.r.n.l.) Frau Carolin Schnell (Sparkasse Werra-Meißner), Thomas Wandt, Cornelia Wandt, Wilhelm Gebhard (Bürgermeister der Stadt Wanfried), Florian Wandt, Martin Wandt, Marius Zwigart (Vollack) © Vollack EisenachDigital planen und bauen

Während der Spatenstich ganz traditionell erfolgt, sind Planung und Bau von neuen digitalen Möglichkeiten beflügelt. Für die Planung und spätere Realisierung arbeiten die Architekten und Ingenieure bei Vollack nämlich durchgängig digital. Das zukunftsweisende Building Information Modeling (BIM) kommt zum Einsatz. Kai Kowalske, Partner bei Vollack, nennt die Vorteile: „Mit BIM werden alle relevanten Daten eines Gebäudes digital modelliert, kombiniert und erfasst. Das ermöglicht eine transparent-vernetzte Arbeitsweise, sodass alle am Projekt Beteiligten jederzeit auf die Daten zugreifen können und sich die verschiedenen Gewerke bestmöglich koordinieren lassen.“

Für Bauherren bedeutet BIM, dass Projekte in punkto Zeit, Qualität und Kosten deutlich effizienter umgesetzt werden können. Auch darum ist die Fertigstellung des Neubaus bereits für Ende 2020 geplant.

Der Spatenstich::Die Bauherren bekommen noch einen Erste-Hilfe-Eimer mit Utensilien für die versprochene Eigenleistung mit (v.r.n.l.) Martin Wandt, Florian Wandt, Thomas Wandt, Cornelia Wandt, Frank Bornemann (Vollack) © Karsten Dahmer

Quelle: gemeinsame Pressemitteilung zum Spatenstich der Firmen Wandt und Vollack, 27.11.2019

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